Obwohl die Neuwagenverkäufe renommierter Automarken wie GM, Toyota, Ford und Co in den USA stagnierten, so verrät ein genauerer Blick auf die jüngst bekanntgegebenen Auslieferungszahlen ein interessantes Detail.
Während die Neuwagenverkäufe mit Verbrennermotoren im zweiten Quartal bei den oben genannten Unternehmen nur wenig Wachstum zeigen, gibt es einen einheitlichen Trend bei den Verkäufen von hybrid- und rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen (EV). So lieferte GM 21.930 EVs aus, ein Plus von 40 Prozent gegenüber Q2 2023 und ein Plus von 34 Prozent gegenüber Q1 2024. Toyota erzielte ein Wachstum von 63 Prozent bei EV- und Hybridverkäufen zum Vorjahr, Ford steigerte den Hybridverkauf um 56 Prozent auf einen neuen Rekordwert.
Bei dem E-Autogiganten Tesla gab es ebenfalls ermutigende Zahlen; obwohl die Auslieferungen hier im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent zurückgingen, so haben sich die Verkäufe im Vergleich zum ersten Quartal um 15 Prozent erhöht. Die Börse reagierte dementsprechend und schickte den Kurs der Tesla-Aktie Richtung Norden.
Obwohl insbesondere bei Ford und GM der Hybrid- und EV-Sektor erst vier Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen, so zeigt sich doch ein klarer Trend hin zu elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Mit dem E-Mobilität-Batterieindex von DER AKTIONÄR haben Anleger die Möglichkeit, in die gesamte Prozesskette der E-Mobilität zu investieren. Neben den Platzhirschen BYD und Tesla finden sich hier weitere Konzerne wie der Batteriehersteller Samsung SDI und für die Batteriehersteller so wichtigen Lithiumkonzerne wie Albemarle und SQM.
Die Prognosen für die E-Mobilität sind vielversprechend. Anleger, die nicht in Einzelaktien investieren wollen, können mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAU an der Entwicklung von acht Konzernen aus dem E-Mobilität-Sektor partizipieren; mehr Infos zum Index gibt es hier.
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