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Der DAX war am Dienstag belastet von schwachen Autowerten mit einem Minus von gut einem Prozent auf 17.932,17 Zählern aus dem Handel gegangen. Und auch nach dem Feiertag am Mittwoch ist zunächst kein neuer Schwung zu erwarten. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Donnerstagmorgen 0,1 Prozent tiefer auf 17.915 Zähler.
Im Blickpunkt steht am heutigen Handelstag eine ganze Reihe von Quartalszahlen. Am Mittwoch hatte bereits der BioNTech-Partner Pfizer sowie der US-Chipkonzern Qualcomm seine Zahlen veröffentlicht. Heute folgen Unternehmen wie Siltronic, Hugo Boss, Novo Nordisk, Shell, Linde und am Abend nach US-Börsenschluss Apple, Amgen, Booking und Expedia.
Zudem dürfen Anleger auf Nordex blicken. Das Unternehmen konnte am Morgen einen Auftrag aus den USA vermelden. Die Bayer-Aktie dürfte derweil von einem Erfolg vor einem US-Gericht profitieren.
Zudem haben Analysten einige Kursziele angepasst. Jefferies hat das Kursziel für Netflix von 700 auf 655 Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf „Buy“ belassen. Goldman Sachs wird für die Aktie der Deutschen Lufthansa pessimistischer. Die US-Investmentbank hat das Kursziel hier von 8,00 auf 7,60 Euro reduziert. Das Votum lautet weiterhin „Neutral“. Die Aktie der Lufthansa dürfte aber dennoch vom Upgrade am Mittwoch profitieren.
Aussagen des US-Notenbankchefs im Zuge der Zinsentscheidung haben am Mittwoch den US-Börsen nur kurzzeitig Aufwind beschert. Am Ende musste der Dow Jones nahezu seinen kompletten Tagesgewinne wieder abgeben. Er ging mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 37.903,29 Punkten aus dem Handel. Der S&P 500 gab um 0,3 Prozent auf 5.018,39 Zähler nach. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,7 Prozent auf 17.318,55 Zähler.
In Asien haben sich die wichtigsten Aktienmärkte am Donnerstagmorgen unterschiedlich entwickelt. Während es in Japan etwas nach unten ging, zog der Markt in Hongkong deutlich an. Der technologielastige Hang Seng gewann nach der feiertagsbedingten Pause am Mittwoch zuletzt 2,5 Prozent. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab hingegen leicht nach. In China wird am Donnerstag wegen eines Feiertags nicht gehandelt.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
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