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Im Gegensatz zu großen amerikanischen Technologie-Konzernen wie Microsoft und Co finden Aktien aus dem Bereich der Wasser- und Abwasserversorgung nur wenig Beachtung. Ein Weltkonzern ist dank Dividendenerhöhung durchaus einen Blick wert.
Beim besagten Konzern handelt es sich um das französische Unternehmen Veolia. Zu den typischen Aufgaben gehören die Wartung von Wasser- und Abwassersystemen, die Abfallbehandlung und Recycling von Müll und die Energiegewinnung aus Abfall und Biomasse. Größter Auftraggeber sind Regierungen, öffentliche Einrichtungen und Industriekunden.
Unternehmenszahlen über den Erwartungen
Veolia gab bekannt, dass die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 die Zielsetzungen übertroffen haben. Der organische Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozent auf 45,35 Milliarden Euro, das EBITDA stieg um 7,8 Prozent auf 6,54 Mrd. Euro, der Nettogewinn erhöhte sich um 14,9 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro.
Positiver Ausblick
Die Franzosen rechnen im laufenden Jahr mit einem organischen Wachstum von fünf bis sechs Prozent und gehen davon aus, den Nettogewinn auf 1,5 Milliarden Euro zu steigern. Ferner plant der Konzern die Dividende um 12 Prozent auf 1,25 Euro je Aktie zu erhöhen.
DER AKTIONÄR setzt auf diese Firmen
Die Veolia-Aktie befindet sich in einem langjährigen Aufwärtstrend und hat seit September 2022 einen Wertzuwachs von nahezu 50 Prozent generiert. Verschiedene Gesetzesinitiativen der Europäischen Union für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft sollten der Gesellschaft langfristig zugutekommen. Veolia ist derzeit kein Tipp von DER AKTIONÄR. Auf der Empfehlungsliste finden sich hier andere Aktien wie Tomra und Waste Management. Anleger, die dem Waste Mangement Tipp gefolgt sind konnten Gewinne von mehr als 100 Prozent einfahren.
Sowohl Veolia als auch Tomra sind Mitglied im DER AKTIONÄR Zero Plastic Index, mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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