Der Ansturm der Anleger auf das Edelmetall Gold hält an. Am Mittwoch kostete eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) bis zu 1.611,02 US-Dollar. Damit notiert das Edelmetall nur noch ganz knapp unter seinem Jahreshoch, das Anfang bei 1.611,42 Dollar markiert wurde. Das war die Zeit starker Spannungen zwischen den USA und dem Iran. Gold gilt traditionell als Zufluchtsort für Anleger in unsicheren Zeiten. Auch das niedrige Zinsniveau rund um den Globus treibt Anleger in Gold.
In Euro gerechnet erreichte der Goldpreis erneut einen neuen Rekord. Das neue Allzeithoch liegt hier bei 1.490,70 Euro. Schon seit einigen Tagen eilt der Goldpreis in der Gemeinschaftswährung von einem Rekord zum nächsten. Begünstigt wird diese Entwicklung durch einen Wechselkurseffekt: Der stärker werdende Dollar lässt Gold in Euro gerechnet teurer werden.
Beflügelt wird der Preis des knappen Edelmetalls vor allem durch die Coronavirus-Krise in China. Zum einen besteht die Sorge, dass der Virus sich in größerem Ausmaß auf der Welt verbreitet. Zum anderen fürchten Anleger die wirtschaftlichen Folgen der Krise. Grund ist die erhebliche Bedeutung Chinas für die Weltwirtschaft, die infolge des wirtschaftlichen Aufstiegs des Landes in den vergangenen Jahren stark gestiegen ist.
Wie bereits zuletzt vom AKTIONÄR vermutet (vgl. „Gold: Neues Rekordhoch in Euro“) hat auch der Silberpreis wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Derzeit kostet eine Feinunze 18,37 Dollar. Damit konnte Silber den kurzfristigen Abwärtstrend nach oben verlassen.
DER AKTIONÄR setzt mit dem Turbo-Long mit der WKN ST2YEM auf steigende Goldnotierungen. Anleger bleiben hier mit einem Stopp bei 32,00 Euro investiert. Auf einen weiter steigenden Silberpreis spekuliert DER AKTIONÄR mit dem Turbo-Long mit der WKN SC7N1R. Auch hier gilt, Gewinne laufen lassen. Ein Stopp bei 3,00 Euro sichert hier nach unten ab.
(Mit Material von dpa-AFX)