EZB-Chef Mario Draghi will alles tun, um den Markt zu stützen und genügend Liquidität bereitzustellen – das bekräftigt er immer wieder. In der Folge nähert sich der Euro immer mehr der Marke von 1,05 Dollar an. „Sollte diese Unterstützung durchbrochen werden, ist die Parität das nächste Ziel“, sagt Markus Horntrich, Chefredakteur des Anlegermagazins DER AKTIONÄR.
Der schwache Euro kommt dem deutschen Aktienmarkt zugute, zu Wochenbeginn zeichnet sich im DAX allerdings eine kleine Atempause ab. Eine knappe halbe Stunde vor Handelsbeginn wir der DAX 0,16 Prozent schwächer bei 11.112 Punkten erwartet. In der vergangenen Woche war der deutsche Leitindex auf den höchsten Stand seit drei Monaten gestiegen.
Im Fokus stehen am Montag außerdem die Aktien von Nike, Netflix, Pfizer, Volkswagen, Wincor Nixdorf und RWE.