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B2Gold hat am Montagabend die Produktionszahlen für das dritte Quartal bekannt gegeben. Trotz gewisser Herausforderungen bei der Fekola- und Otjikoto-Mine zeigt sich das Management optimistisch das geplante Produktionsziel für 2022 von 990.000 bis 1.050.00 Unzen zu erreichen und bestätigte dieses Ziel.
Die Fekola-Mine in Mali produzierte im dritten Quartal 129.933 Unzen. Die herausfordernde Regenzeit verzögerte den Zugang zu einem sehr hochgradigen Abschnitt, der 3,4 bis 3,5 Gramm Gold pro Tonne abgebautem Material liefern wird.
Die Produktion der Otjikoto-Mine in Namibia betrug 35.068 Unzen. Weniger als erwartet, da es eine Verzögerung bei der Inbetriebnahme der Untertage-Mine Wolfshag gab. Dennoch sollte die Produktion im vierten Quartal erheblich zunehmen, da überirdisch eine höhergradige Zone abgebaut wird und auch bei Wolfshag die Produktion beginnt.
Exogene Faktoren, die die Produktion im letzten Quartal einschränkten, sind nun beseitig. B2Gold sollte damit ein viertes Quartal erzielen können, welches das Dritte deutlich übertrifft. Auch wenn ein starkes Schlussquartal notwendig ist, um die Jahresprognose zu erfüllen, sollte man auf das Management von B2Gold vertrauen – es hat bisher nicht enttäuscht.
Die B2Gold-Aktie ist mit einer bestätigten Jahresprognose, vielversprechenden Projekten für die nächsten Quartale und einer aktuellen Dividenden-Rendite von 5,4 Prozent ein klarer Kauf.
