Am Montag hatte es in Finanzkreisen geheißen, dass der neue Deutsche-Bank-Vorsitzende John Cryan neben der bereits angekündigten Trennung von der Postbank mit ihren rund 15.000 Mitarbeitern rund 8.000 weitere Stellen streichen wolle. Entsprechende Pläne habe der frühere Finanzchef der Schweizer Bank UBS dem Aufsichtsrat bei dessen Klausur am Wochenende vorgestellt. Ziel sei, die Mitarbeiterzahl von rund 98.600 (Stand Ende Juni) um fast ein Viertel auf etwa 75.000 zu drücken. Die Bank wollte sich dazu nicht äußern. Ende Oktober sollen die Details der Neuausrichtung beschlossen und bekannt gegeben werden.
Die Aktie pendelt nach wie vor in einer engen Seitwärtsrange um die Marke von 26 Euro. Im Gespräch mit DAF-Moderator Christoph Damm gibt AKTIONÄR-Redakteur Thomas Bergmann eine kurze Einschätzung zur Deutschen Bank.