Auf dem gestern zu Ende gegangenen Financial Times Banking Summit meldete sich auch der Deutsche-Bank-CEO Christian Sewing zu Wort. Neben einem Kommentar zur Commerzbank äußerte er sich zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Auch die Deutsche Bank selbst war ein wichtiges Thema, da die Aktie gestern ein neues Jahreshoch erreichte.
Die Jahresendrally der Deutschen Bank ist in vollem Gange. Die Papiere kletterten am gestrigen Mittwoch auf Schlusskursbasis auf 16,67 Euro, womit ein neues Jahreshoch erreicht wurde. Der hartnäckige Widerstand bei 16,30 Euro wurde damit durchbrochen.
Gestern äußerte sich Christian Sewing im Rahmen des Financial Times Banking Summit. Wahrscheinlich auch in seiner Rolle als Präsident des Bundesverbands Deutscher Banken forderte er eine stärkere Harmonisierung der Bankenregulierung in Europa, um grenzüberschreitende Geschäfte zu erleichtern.
Er betonte aber erneut, dass die Deutsche Bank keinen Einstieg bei der Commerzbank plane und sich weiterhin auf ihre eigene Entwicklung konzentrieren wolle. Ein zentrales Thema bleibe die Kostenkontrolle, die auch im kommenden Jahr Priorität habe – jedoch ohne das angestrebte Wachstum zu gefährden.
Zudem forderte Sewing für Deutschland strukturelle Reformen, eine Entlastung bei der Regulierung und niedrigere Unternehmenssteuern, damit Unternehmen die Widerstandskraft entwickeln können, um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen.
Aus charttechnischer Sicht zeigt sich die Aktie der Deutschen Bank – mit einem KGV von nur 6 – in bester Verfassung. Spannend bleibt heute die Frage, wie vor allem Finanzwerte auf das Scheitern der Regierung in Frankreich reagieren. Investierte Anleger bleiben mit einem Stopp-Loss bei 12,00 Euro dabei.
Aus charttechnischer Sicht zeigt sich die Aktie der Deutschen Bank – mit einem KGV von nur 6 – in bester Verfassung. Spannend bleibt heute die Frage, wie vor allem Finanzwerte auf das Scheitern der Regierung in Frankreich reagieren. Investierte Anleger bleiben mit einem Stopp-Loss bei 12,00 Euro dabei.