Die deutschen Banken hinken bei der Digitalisierung hinterher. Auch die Deutsche Bank ist da keine Ausnahme. Im Rahmen des aktuellen Umbaus soll daher auch Geld in die Hand genommen werden, um die IT-Systeme auf den neuesten Stand zu bringen. Dabei setzt der Vorstand nun wohl auf Big Tech aus den USA.
Das berichten zumindest Insider gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Die Deutsche Bank sei in Verhandlungen mit Microsoft, Amazon und Alphabet über eine Partnerschaft. Es geht anscheinend um die Erneuerung der IT-Systeme. Laut Deutscher Bank läuft derzeit eine Ausschreibung, an der sich mehrere Cloud-Anbieter beteiligen. In den kommenden drei Monaten solle eine Entscheidung fallen.
Besser spät als nie? Die Erneuerung der IT-Systeme ist überfällig. Gerade durch Chancen bei der Automatisierung lässt sich langfristig aber viel einsparen. Es braucht Tempo, die Maßnahmen bis Ende 2022 durchzuziehen. Dann soll der Konzernumbau abgeschlossen sein und laut Ziel die Kosten nur noch knapp 17 Milliarden Euro betragen. Das wären fünf Milliarden Euro weniger als vorletztes Jahr.
Die Aktie macht sich im positiven Marktumfeld auf in Richtung zehn Euro. Fällt die psychologisch wichtige Marke, sind Anschlussgewinne möglich. Mutige bauen eine erste Position auf, DER AKTIONÄR ist seit Januar mit einem Call engagiert. Wer investiert ist (WKN: CJ7ZVS) lässt die Gewinne mit engem Stopp laufen.