Die Experten von Platow Derivate freuen sich über anhaltende Gerüchte, KUKA würde aufgekauft, die starken Quartalszahlen des auf Industrieroboter spezialisierten Unternehmens, die guten Aussichten für die Geschäfte und natürlich über die deswegen zwischenzeitliche annähernde Kursverdoppelung seit März dieses Jahres. Von Mitte Oktober an legte die Notierung um 50 Prozent zu. Nun nehmen Anleger anscheinend Gewinne mit und die rein charttechnische Kurskorrektur dürfte beginnen. Dabei dürfte der Aktienkurs wohl die Hälfte der jüngsten Kursgewinne wieder abgeben und auf 53 bis 50 Euro sinken. Das ist auch das Kursziel für die kurzfristige Spekulation auf sinkende Notierungen der KUKA AG. Das Abstauberlimit wird bei 60,50 Euro gesetzt und der Stoppkurs bei 64 Euro. Die Verantwortlichen für das Musterportfolio möchten dafür 550 endlos laufende Put-Optionsscheine (WKN CR5 DZF) der Commerzbank auf KUKA zu höchstens 1,16 Euro einbuchen und bei 0,80 Euro absichern. Der Schein ist mit einem Basispreis bei 71,96 Euro, einer Totalverlustschwelle bei 67,32 Euro und einem Hebel von derzeit 4,6 ausgestattet.
KUKA: Heiß, heißer, zu heiß; Börsenwelt Presseschau I
KUKA
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