Die Luxusbranche ist in diesem Jahr kein Hingucker. Auch Platzhirsch LVMH macht keine opulente Figur. Doch mit einem intelligenten Anlageprodukt lässt sich auch in dieser Phase Geld verdienen.
Luxus läuft immer? Nicht ganz. 2024 zeigt, dass selbst diese goldene Regel ins Wanken geraten kann. Denn der Post-Corona-Aufschwung und die damit einhergehende ungezügelte Kauflaune hat in diesem Jahr ein jähes Ende gefunden. Abgesehen von High-End-Marken wie Hermès und Brunello Cucinelli, die sich an sehr wohlhabende Kunden richten, hat es die Player der Luxusbranche voll erwischt und zu einer Reihe schlechter Nachrichten geführt. Nicht nur Unternehmen wie Hugo Boss und Burberry haben jüngst schwache Zahlen beziehungsweise Gewinnwarnungen kommuniziert – auch Gucci-Eigentümer Kering erklärte, dass eine schnelle Erholung nicht in Sicht sei und kassierte die bisherigen Jahresziele. Doch selbst der französische Weltmarktführer und Branchenprimus LVMH enttäuschte zuletzt.