Hugo Boss hat mit der jüngsten Prognoseanhebung (DER AKTIONÄR berichtete) nicht nur das Anlegerherz erfreut. Genauso zeigt sich die Analysten-Gilde noch optimistischer für das Papier des Modekonzerns als bisher. Nach JP Morgan ist nun auch ein deutsches Analystenhaus mit einem noch höheren Kursziel auf den Plan getreten.
Konkret hat die Privatbank Hauck & Aufhäuser das Kursziel für Hugo Boss
Die Resultate des dritten Quartals seien stark ausgefallen, schrieb Analyst Christian Salis in einer am Montag vorliegenden Studie. Das Unternehmen profitiere von einer aufgestauten Nachfrage, die die Erholung schneller vorantreibe als gedacht. Zudem profitiere das Unternehmen von erfolgreichen Kooperationen wie mit der US-Basketballliga NBA. Der Experte hob seine Erwartungen an.
Die Hugo-Boss-Aktie kann am Montag von dieser positiven Analystenstudie allerdings nicht profitieren und verliert in einem schwächeren Gesamtmarkt 1,8 Prozent auf 52,30 Euro.
Hugo Boss ist auf einem richtig guten Weg. Operativ läuft es hervorragend, wie die vorläufigen Q3-Zahlen belegen. Dazu haben die Metzinger erfreulicherweise noch die Prognosen für das Gesamtjahr 2021 angehoben. Investierte Anleger bleiben daher weiter dabei, Nachzügler können bei einem etwaigen Rücksetzer an den GD50 (aktuell: 50,58 Euro) noch zugreifen.
(Mit Material von dpa-Afx)