120 Mio. Euro: Maximal-Jackpot erreicht! So lautet die Betreffzeile der aktuellen Werbemail von Lotto24, einer Tochter von Zeal Network. Wichtig in diesem Zusammenhang: Hohe Jackpots beschleunigen das Wachstum der Gesellschaft, da in man dann mit gezielter Werbung zahlreiche Neukunden gewinnen kann und die Aktivität von Bestandskunden meist spürbar zunimmt.
Der Vorstand von Zeal Network hat aufgrund der guten Jackpotlage in der ersten Jahreshälfte und der damit einhergehenden erfolgreichen Kundenakquise die Prognose für das Gesamtjahr bereits erhöht. Er rechnet für das Gesamtjahr nun mit Erlösen zwischen 158 Millionen und 168 Millionen Euro (bisher: 140 Millionen bis 150 Millionen Euro). Für das EBITDA erwartet Zeal eine Bandbreite von 42 Millionen bis 46 Millionen Euro (bisher: 38 Millionen bis 42 Millionen Euro).
Doch damit nicht genug: Da das Unternehmen konjunkturell unabhängig wächst, durch eine gezielte Geschäftsausweitung (Stichwort: Traumhausverlosung oder Online-Games) dieses Wachstum sogar noch beschleunigen kann und dabei auch dank der steigenden Servicegebühren vor einer spürbaren Margensteigerung steht, dürfte das Umsatz- und Gewinnwachstum in den kommenden Jahren weiter Fahrt aufnehmen.
„Wir planen unverändert, die Marktführerschaft in Deutschland als Online-Anbieter von Lotterieprodukten auszubauen. Daneben wollen wir unser eigenes Geschäftsmodell erweitern, sowohl bei unseren Soziallotterien als auch im Games-Geschäft. Die Traumhausverlosung zeigt, wie viel Potential neue Produkte im Bereich der Soziallotterien haben. Hier sehen wir noch große Spielräume und können dabei auf unsere Innovationsstärke, Technologiekompetenz und Kundenzentrierung setzen“, so CFO Sebastian Bielski gegenüber dem AKTIONÄR.
Das Fazit hat Bestand: Mit den erhöhten Prognosen dürfte das Interesse an der Aktie von Seiten der Investoren zunehmen. Mittelfristig will Zeal Network dynamisch wachsen und die Marktposition auch in neuen Geschäftsfeldern ausbauen. Wir sehen hier also gerade den Beginn einer neuen dynamischen Wachstumsphase, die die Aktie in deutlich höhere Kursregionen um 50 Euro steigen lassen sollte. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario und liegt mit der Position rund 30 Prozent im Plus.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Zeal Network befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.