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Wirecard: BaFin-Mitarbeiter zockten auch mit CFDs

Wirecard: BaFin-Mitarbeiter zockten auch mit CFDs
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Börsen. Briefing. 22.09.2020 Börsen. Briefing.

Aus dem heutigen Börsen.Briefing. - dem börsentäglichen Newsletter von DER AKTIONÄR und finanztreff.de: Schon Mitte August war in der Causa Wirecard auch die BaFin in den Fokus geraten. Mitarbeiter der Finanzaufsicht hatten fröhlich mit der Aktie, aber auch mit Derivaten spekuliert. Zu letzteren gehörten neben Optionsscheinen und Bonus-Zertifikaten offenbar auch hochriskante Differenzkontrakte CFDs. Diese meist sehr kurzfristigen Positionen sind aufgrund fehlender Wertpapier-Kennnummern nicht eindeutig identifizierbar und auch nachträglich kaum verfolgbar.

Bei mindestens zwei der gehandelten Finanzinstrumente spekulierten die BaFin-Beschäftigten auf fallende Kurse, schreibt das Wirtschaftsmagazin Capital unter Berufung auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsabgeordneten Bettina Stark-Watzinger.

Nach den bisherigen internen Regeln sind solche Deals der BaFin-Leute durchaus erlaubt. Die Beamten müssen ihre Geschäfte allerdings vorab an Vorgesetzte melden und genehmigen lassen, um zu verhindern, dass sie dienstliches Insiderwissen nutzen können.

Im Kontext einer gleichzeitigen Überprüfung von möglichen Insider-Geschäften und einem von der BaFin verhängten Leerverkaufsverbot mit der Wirecard-Aktie bleibt indes ein Gschmäckle...

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