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Warnung Peter Lynch: Apple und Tesla verkaufen?

Warnung Peter Lynch: Apple und Tesla verkaufen?
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Florian Söllner 15.04.2024 Florian Söllner

Spannende, hypothetische Frage: Würde Investmentlegende Peter Lynch Erfolgsaktien wie Tesla und Apple verkaufen? Unter bestimmten Umständen ja, wie ein Blick in sein Bestseller-Buch zeigt.

Zwei der erfolgreichsten Wachstumsaktien der letzten Jahre, Apple und Tesla, müssen in diesen Tagen KI-Highflyer wie Nvidia an sich vorbeiziehen lassen. Gerade meldet IDC, dass Apple im ersten Quartal knapp zehn Prozent weniger Smartphones verkauft hat. Auch bei Tesla scheint der Wind zu drehen: Nach einem Schrumpfen des Absatzes berichtet Electrek heute, dass weltweit rund zehn Prozent der Arbeiter abgebaut werden könnten.

Tesla, Nvidia, Apple
Hunde-KI

Und jetzt? Durchhalten oder in schnellere Unternehmen wechseln? Ein Blick in das wohl bekannteste Börsenbuch der Welt „Der Börse einen Schritt voraus“ zeigt grundsätzlich die Herangehensweise von Peter Lynch. „Ich verkaufe Aktien, wenn sich die fundamentalen Daten verschlechtert haben, unabhängig davon, ob der Kurs bereits gefallen ist.“

Weitere Anzeichen wären: „Das Unternehmen hat zwei Jahre hintereinander Marktanteile verloren und beauftragt gerade eine neue Werbeagentur.“ Tesla- und Apple-Bullen würden hier argumentieren, dass die jüngste Quartalsbetrachtung zu kurzfristig ist, um schon dieses Fazit zu ziehen, wenngleich Tesla zuletzt das erste Mal nach 15-Jahren ohne Werbebudget einen Werbespot in Auftrag gegeben hatte.

Apple und Tesla satt?

Warnsignal von Lynch: „Es werden keine neuen Produkte entwickelt (…) und das Unternehmen scheint sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen.“ Trifft das auf Tesla oder Apple zu? Jein. Tatsächlich macht Xiaomi vor, wie ein Smartphonehersteller erfolgreich ein eigenes E-Auto entwickeln kann und Samsung punktet mit faltbaren Handys. Doch auch Apple bemüht sich mit der VR-Brille Vision neue Impulse zu setzen – siehe Einschätzung der Brille und Aktien im neuen AKTIONÄR TV.

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Apple (WKN: 865985)

BMW, VW oder BYD bringen zwar viel mehr neue Modelle wie Tesla, doch Elon Musk verspricht stattdessen die Vorstellung eines Robotaxis und das Model Y verkaufte sich die letzten Jahre sehr erfolgreich.

Hier würde ein Peter Lynch bei Aktien vorsichtig werden: „Wenn selbst bei einem niedrigeren Kurs die Dividendenrendite nicht hoch genug wäre, um das Interesse von Anleger zu wecken.“ Hier können Sie den Buchklassiker bestellen. Übrigens: Apple notiert bei einer Rendite von 0,55 Prozent und Tesla zahlt keine Gewinne aus – das KGV liegt bei 49.

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Bitcoin, Nvidia

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Als Apple seine Produktion nach China verlagerte, um von den billigen Arbeitskräften zu profitieren, saß das Unternehmen am längeren Hebel und diktierte die Bedingungen. Es schickte Tausende von Ingenieuren über den Pazifik, schulte Millionen Arbeiter und gab viele Milliarden Dollar aus, um die fortschrittlichste Lieferkette der Welt aufzubauen. Womit Apple nicht gerechnet hatte: Seine massiven Investitionen verliehen Peking ungewollt eine Macht, die als Waffe eingesetzt werden kann.
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