Die Varta-Aktie erfreut sich bei den heimischen Anlegern einer großen Beliebtheit. Über die operative Entwicklung und die Aussichten des Batterieherstellers hat DER AKTIONÄR daher zuletzt eingehend berichtet. Zuletzt stand dabei vor allem die Charttechnik im Mittelpunkt. Nun rücken die Q3-Zahlen und die Jahresprognosen wieder in den Fokus.
Zur Erinnerung: Für das Gesamtjahr plant Varta bisher mit Umsätzen in Höhe von rund 940 Millionen Euro (Vorjahr: 870 Millionen Euro). Bei der angestrebten Marge von bis zu 30 Prozent würde das bereinigte operative Ergebnis bei rund 282 Millionen Euro (Vorjahr: 241 Millionen Euro) liegen.
Aus Sicht des AKTIONÄR dürfte diese Prognose mit den Q3-Zahlen mindestens bestätigt werden. Einen detaillierten Ausblick auf die Q3-Zahlen gibt DER AKTIONÄR in den nächsten Tagen.
Die Analysten liegen mit ihren Schätzungen für 2021 im Schnitt bereits leicht über den Jahresplanungen des Batterieherstellers. Sie erwarten bei Erlösen von 967 Millionen Euro ein EBITDA in Höhe von 284 Millionen Euro. Unter dem Strich könnte somit einen Gewinn je Aktie von 3,25 Euro (Vorjahr: 2,36 Euro) stehen.
Ob Varta mit den Zahlen seine Jahresprognose anpasst, ist fraglich. Dennoch könnte die Aktie im Vorfeld der Zahlen ihre Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen und noch einmal das August-Zwischenhoch bei 137,50 Euro ins Visier nehmen. DER AKTIONÄR hält daher vorerst an seiner Trading-Position fest.
Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von Varta befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.