Über die aktuelle Nachrichtenlage und die aktuelle Situation bei Varta hat DER AKTIONÄR zuletzt eingehend berichtet. Vor den Halbjahreszahlen am 13. August rückt die Charttechnik in den Fokus. Zum Wochenstart attackiert die Aktie das Verlaufshoch vom 23. Juni bei 146,70 Euro. Gelingt ein neues Kaufsignal?
Auf die Achterbahnfahrt zwischen Januar und Februar folgte bei Varta eine ausgedehnte Konsolidierungsphase. Zwischen Anfang März und Mitte Mai bewegte sich die Aktie in einer Range zwischen 105 und 135 Euro. Nach einem erneuten erfolgreichen Test der unteren Begrenzung der Seitwärts-Range legte der Kurs wieder den Vorwärtsgang ein.
Im Fokus steht jetzt der massive Widerstand am Juni-Hoch bei 146,70 Euro. Ein Bruch dieser Hürde würde ein starkes Kaufsignal generieren. Aus charttechnischer Sicht ist dann mit einer anhaltenden Aufwärtsbewegung bis zum Februar-Hoch bei 168,40 Euro zu rechnen.
Begleitet wird die Aufwärtsbewegung von Spekulationen über mögliche Partner für die neu entwickelte V4Drive-Batteriezelle und eine Nachbesserung bei der Jahresprognose. Legt der Vorstand am 13. August mit den Halbjahreszahlen bei der Jahresprognose erneut einen Schnaps drauf, dürfte die Aktie weiter Boden gut machen. Bei aller Euphorie: Das durchschnittliche Kursziel aller Analysten liegt mit 115,57 Euro weiter deutlich unter dem aktuellen Kurs.