Die Bundestagswahl am Sonntag hat zwar noch keine Sicherheit gebracht, wer Deutschland künftig regieren wird. Das Ergebnis zeigt allerdings: Klimapolitik und Umweltschutz werden auch in den kommenden Jahren im Fokus der Regierung stehen. Nicht nur dank einer wahrscheinlichen Beteiligung der Grünen an der neuen Regierung dürfte dabei auch das Thema Elektromobilität eine wichtige Rolle spielen.
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Experten sind überzeugt: Intelligente Batterielösungen sind der Schlüssel zum Erfolg der Elektromobilität. Gefragt sind eine hohe Energiedichte, Schnellladefähigkeit und Flexibilität in der Bauweise. Ein Punkt, der Varta klar in die Karten spielt.
Der Konzern hat mit seiner V4Drive-Hochleistungsbatterie das passende Produkt entwickelt. Die Zellen im Format 21700 (2,1 cm Durchmesser, 7 cm lang) können dem Vernehmen nach in sechs Minuten aufgeladen werden. Materialien und Wicklungen sind so konzipiert, dass die Rundzelle einen besonders niedrigen Innenwiderstand hat und sich beim Ladevorgang auf nur 35 Grad erwärmt. Damit können bei Bedarf viele Zellen eng zusammengepackt und verbaut werden.
Erste Partner wie Porsche wurden bereits an Bord geholt. Weitere dürften folgen. Ein erstes nennenswertes Volumen der V4Drive dürfte dabei zwar nicht vor 2024 vom Band laufen. Varta zeigt sich jedoch optimistisch, die Fertigung schnell und zuverlässig skalieren zu können.
Fakt ist: Der weltweite Siegeszug von Elektroautos scheint unaufhaltsam. Auf diesen Trend setzt der E-Mobilität Batterie Index. Dieser enthält neben den E-Auto Giganten Tesla und BYD auch Lithium-Konzerne wie Albemarle und eben den Batteriehersteller Varta. Der Index bildet mit seinen acht Indexmitgliedern die komplette Prozesskette der E-Mobilität ab.
Der Wandel in der Autoindustrie hin zu klimaschonenden Antrieben steckt noch in den Anfängen. Vom weltweiten Streben, den CO2 Ausstoß massiv zu reduzieren, sollten auch die Unternehmen im E-Mobilität-Batterie Index profitieren. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAU können Anleger 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben. Wer es etwas spekulativer mag, setzt auf das Hebel-2-Zertifikat WKN MA3D4V.
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Achtung: Bei einigen Brokern ist ein Kauf der Zertifikate aufgrund der US-Steuergesetzgebung (871 m-Regel) leider nicht möglich.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.