Sorgen um die Wirksamkeit von Totimpfstoffen gegen die Omikron-Virusvariante haben die Papiere von Valneva zuletzt stark belastet. Am Mittwoch hat der europäische Impfstoff-Entwickler seine Zeitpläne, was klinische Studien und Zulassungsanträge für den Coronavirus-Impfstoff VLA2001 angeht, bestätigt.
Demnach peilt Valneva weiter eine behördliche Zulassung für das erste Quartal 2022 an. Das Unternehmen hat mit der Einreichung von Anträgen für die Erstzulassung begonnen und strebt grünes Licht in der EU, Großbritannien und Bahrain an.
Ende des Jahres 2021 hat Valneva vielversprechende Booster-Daten kommuniziert. Die Gesellschaft untersucht die Seren der Teilnehmer auch auf Kreuzneutralisation gegen besorgniserregende Varianten wie Omikron. VLA2001 wird auch bei Jugendlichen und älteren Menschen untersucht, in den kommenden Wochen will Valneva erste Daten mit betagteren Menschen vorlegen.
Zuletzt konnte sich die Valneva-Aktie etwas stabilisieren. DER AKTIONÄR bleibt weiter zuversichtlich, dass das Vakzin von Valneva grünes Licht von den Behörden erhält. Die Empfehlung des AKTIONÄR ist am Dienstag im Zuge des Abverkaufs unter den Stopp von 18,00 Euro gerutscht, sodass ein Gewinn von 45 Prozent verbleibt. Watchlist!
Hinweis auf Interessenkonflikte: