An der Heimatbörse in Paris hat die Aktie von Valneva am Dienstag den Handel mit einem Verlust von satten 23,7 Prozent abgeschlossen. Auch am Mittwoch dominieren im frühen Handel klar die roten Vorzeichen, charttechnisch ist der Wert nun massiv angeschlagen. DER AKTIONÄR zeigt auf, was aus charttechnischer Sicht nun Halt bieten könnte.
Mit den Kursabschlägen der letzten Tage sind sowohl der GD50 bei 22,75 Euro als auch der GD100 bei 18,95 Euro klar gerissen. Darüber hinaus bahnt sich an, dass der Impfstoff-Wert die Unterstützungszone im Bereich um die 17,00 Euro nicht halten kann. Auf der Handelsplattform Tradegate notiert die Aktie bereits deutlich unter der Marke.
Die nächsten beiden wichtigen Supports befinden sich bei 15,27 Euro in Form der 200-Tage-Linie sowie der Bereich um die 15,00 Euro. Fällt auch die Gap-Oberkante, wäre aus charttechnischer Sicht sogar ein Rutsch bis in die Zone um die 12,00 Euro möglich.
Von Unternehmensseite gab es keine Nachrichten, die den Kurseinbruch ausgelöst haben. Viel mehr sind es Sorgen, dass der Corona-Totimpfstoff von Valneva nicht die gewünschte Wirkung gegen die Omikron-Variante zeigen kann. Die Empfehlung des AKTIONÄR ist am Dienstag im Zuge des Abverkaufs unter den Stopp von 18,00 Euro gerutscht, sodass ein Gewinn von 45 Prozent verbleibt. Die Aktie gehört nun auf die Watchlist.
Hinweis auf Interessenkonflikte: