Donald Trumps Lieblingswort ist Zölle. Mit Zöllen will er der Welt zeigen, dass sie sich mit jedem anlegen kann, aber ganz bestimmt nicht mit ihm. „Ich will noch mehr Zölle“, sagt er. „Viele Zölle, hohe Zölle, dicke Zölle. Amerika muss frei werden, eine Insel.“ Auch sein Berater Elon Musk lässt aufhorchen.
Trump will Amerika wieder großartig machen. „Und eine großartige Nation kann alles alleine. Ich wette, auf unserem heiligen Boden gedeihen auch Kaffeebohnen. Oder Kakao, den ich übrigens immer gerne abends vor dem Einschlafen trinke.“
Wehe, ein Land kontere mit Zöllen. „Dann schlage ich noch was drauf. Und noch was. 100, 200, 5.000 Prozent.“
Zölle auf alles? Nicht ganz. In einem streng geheimen Signal-Chat, der aus unerfindlichen Gründen doch nicht streng geheim blieb, deutete Trump eine Ausnahme an: Tiernahrung. „Ihr kennt doch Ivankas Hund Winter. Irgendetwas hat sie falsch gemacht: Der frisst nur dieses stinkteure Biohundefutter aus Deutschland.“
Dafür müssten halt Autos noch höher belastet werden. „Sehr gut!“ freut sich Elon Musk. „Im Gegenzug bekommen die USA von mir eine super effiziente Verwaltung. Ich habe es ausgerechnet: Zehn Leute reichen, wenn sie sich anstrengen. Ich habe zehn Jobs, das klappt. Zwei, drei Stunden Schlaf die Woche reichen.“
Mega-Schlafmangel? 5.000-Prozent-Zölle? Gibt es zum Glück nur am 1. April.