Die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius steht am Dienstagmittag an der DAX-Spitze. Der Kurs profitiert von einer Empfehlung der britischen Investmentbank Barclays, die Anlegern rät, das Papier überzugewichten. Hinzu kommt die latente Zerschlagungsfantasie, die der aktivistische Investor Singer unterstützt. Auch für Trader ist Fresenius daher interessant.
Laut Analyst Hassan Al-Wakeel impliziert die aktuelle Bewertung einen 40-prozentigen Konglomerats-Abschlag. Der neue Chef dürfte nun durchgreifen. In diesem Zuge dürfte die Vorlage der Jahreszahlen zu einem wichtigen Treiber werden.
Technisch betrachtet hat die Aktie mit dem Sprung über 24,50 Euro ein neues Kaufsignal generiert. Der weg scheint damit frei bis zum Widerstand bei 26,70 Euro. Im Optimalfall marschiert Fresenius weiter bis zur 200-Tage-Linie, die aktuell bei 28,16 Euro verläuft.
Fresenius ist fundamental unterbewertet und hat jetzt auch noch technisch ein Kaufsignal geliefert. Trader können mit einem Faktorzertifikat auf eine Fortsetzung der Erholung spekulieren. Alle Informationen dazu im Video.