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In den vergangenen Handelswochen ging es mit der im bisherigen Jahresverlauf relativ stark gelaufenen Aktie des französischen Energieriesen TotalEnergies wieder etwas bergab. Der Grund hierfür war die anhaltende Schwäche von Brent, WTI & Co. Doch in dieser Börsenwoche könnte Bewegung in den Ölmarkt kommen.
So blicken die Marktteilnehmer vor allem auf ein Ereignis am Ende der Woche. Dann trifft sich der große Förderverbund Opec+, um über seine Ausrichtung zu beraten. Es wird weitgehend mit einer Bestätigung des aktuellen Kurses gerechnet, der durch ein deutlich geringeres Angebot geprägt ist. Damit sollen die Erdölpreise auf erhöhtem Niveau gehalten werden. Der Verbund wird durch die besonders großen Produzenten Saudi-Arabien und Russland angeführt.
Indes sind die Ölpreise am Montag mit leichten Kursgewinnen in die Woche gestartet. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 82,33 US-Dollar. Das waren 21 Cent mehr als am Freitagabend. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 28 Cent auf 78,00 Dollar.
Der Wochenauftakt am Rohölmarkt dürfte durch geringere Umsätze gekennzeichnet sein. Wegen Feiertagen ruht der Handel in den USA und Großbritannien überwiegend.
DER AKTIONÄR hält indes weiterhin an seiner bisherigen Einschätzung fest: Die TotalEnergies-Aktie ist und bleibt eine sehr attraktive Depotbeimischung. Die Aussichten für den französischen Energieriesen sind nach wie vor sehr gut. Die Bilanz ist sehr solide und die Bewertung mit einem KGV von 8 im historischen sowie auch im Branchenvergleich trotz des jüngsten Kursanstiegs immer noch günstig. Darüber hinaus locken die ordentliche Brutto-Dividendenrendite von mehr als vier Prozent sowie ein starkes Chartbild. Der Stopp kann vorerst noch bei 49,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: TotalEnergies.
Mit Material von dpa-AFX
