Bei Airbus laufen die Geschäfte gerade mit Blick auf den Ordereingang richtig gut. Nachdem zuletzt Turkish Airlines und der indische Großkunde Indigo neue Fluggeräte bestellt haben, tritt nun Saudi-Arabiens staatlicher Fluggesellschaft Saudia mit einem Riesen-Order auf den Plan. Die Airbus-Aktie kann davon profitieren und gehört damit zu den Top-Gewinnern im DAX.
Airbus hat die bislang größte Flugzeugbestellung von Saudi-Arabiens staatlicher Fluggesellschaft Saudia an sich gerissen. Saudia habe 105 Schmalrumpfflugzeuge bestellt, teilte die Fluggesellschaft am Montag im Rahmen einer Branchenveranstaltung in der Hauptstadt Riad mit. Die Airline habe im Detail 93 A321neo-Exemplare und weitere 12 A320neo geordert und damit so viele wie noch nie in der 80-jährigen Firmengeschichte.
Die Bestellung hätte noch größer ausfallen können, allerdings habe Airbus zusätzliche Lieferungen vor dem Jahr 2032 nicht garantieren können, sagte Saudia-Sprecher Abdullah Alshahrani der Nachrichtenagentur Bloomberg: "Wir benötigen mehr als 180 Flugzeuge, aber es gibt keine Slots."
Alshahrani betonte ferner, dass Saudia auf die zusätzlichen Maschinen angewiesen sei. Den Angaben nach soll die Fluggesellschaft die ersten Schmalrumpfflugzeuge im Jahr 2026 erhalten, von denen rund die Hälfte an die Billigflug-Tochter Flyadeal gehen soll.
Die Airbus-Aktie, die am Pfingstmontag rund ein Prozent auf 160,00 Euro gewinnt, hat aus Sicht des AKTIONÄR weiteres Potenzial. Mit der Bestellung sticht Airbus einmal mehr den US-Konkurrenten Boeing aus und ist und bleibt weiterhin die Nummer 1 am Markt.
Hinweis: DER AKTIONÄR setzt im Hebeldepot schon länger auf die Airbus-Aktie und auf weiter steigende Kurse.
Die Aktie von Airbus ist übrigens mit sieben weiteren Papieren der Luft- und Raumfahrt-Branche auch im DER AKTIONÄR Weltraum Index enthalten. Alle Infos zum Index und zu passenden Zertifikaten gibt es hier.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Derivate auf Airbus befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
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