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Tesla: Supercomputer Dojo - noch mehr Gewinner

Tesla: Supercomputer Dojo - noch mehr Gewinner
Foto: NurPhoto/imago
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Jochen Kauper 18.09.2023 Jochen Kauper

Morgan Stanley hat eine Liste von Unternehmen veröffentlicht, die Teile für den Supercomputer Dojo von Tesla liefern. Das Dojo-System des Elektroautopioniers wird den Experten von Morgan Stanley die KI-Chipindustrie revolutionieren.

Dojo soll zu "erheblichen Effizienzsteigerungen und 6-fachen Kosteneinsparungen" führen, so die Experten von Morgan Stanley um Adam Jonas. Tesla wird nicht der alleinige Profiteur dieser Entwicklung sein.

Tesla (WKN: A1CX3T)

In ihrem Research-Update heben die Analysten Taiwan Semiconductor Manufacturing Company hervor. Die Firma ist der Wafer Foundry-Anbieter für Teslas Dojo.

Die Analysten sehen auch Kurspotenzial für AIchip, ebenfalls aus Taiwan. „Das Unternehmen erbringt einen Teil der Design-Dienstleistungen für Dojo und erwirtschaftet 5 % seines Umsatzes mit diesem Projekt", schreiben die Analysten.

Auf der Empfehlungsliste steht auch der koreanische Elektronikhersteller Samsung. Samsung wurde von Morgan Stanley mit „übergewichten“ eingestuft, weil das Unternehmen Projekte im Bereich HBM (High Bandwidth Memory) gewonnen hat und der wichtigste Foundry-Lieferant für Teslas FSD-Chip (Full Self-Driving) ist".

Samsung Electronics (WKN: 896360)

Samsung liefert 32 GB Speicher mit hoher Bandbreite, der mit dem Dojo-Schnittstellenprozessor zusammenarbeitet, so die Analysten. Sie haben die Aktie mit 95.000 koreanischen Won ($71,45) bewertet, was einem Aufwärtspotenzial von 35 % gegenüber dem Kurs vom 12. September entspricht.

Morgan Stanley schätzt auch nach wie vor Nvidia, da "Tesla immer noch davon ausgeht, dass Dojo zusammen mit NVIDIA-GPUs arbeiten wird". Morgan Stanley hat das Kursziel zuletzt auch 630 Dollar festgelegt.

Nvidia (WKN: 918422)

Ziemlich unbekannt ist sicherlich das taiwanesische Halbleiterunternehmen MediaTek. Ebenfalls ein Top Pick von Morgan Stanley in Bezug auch Teslas neuen Supercomputer.

Die Analysten weisen darauf hin, dass das Unternehmen "ausreichende und billigere technische Ressourcen nutzen sollte, um sich eines der TPU-Projekte (Tensor Processing Units) von Google zu sichern, das 2 % seines (prognostizierten) Umsatzes im Jahr 2025 beisteuern und eine Neubewertung der Aktie auslösen sollte, da sich das Unternehmen von seinem Smartphone-zentrierten Geschäft auf KI diversifiziert".

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