Tesla hat eine weitere Abnahmevereinbarung für Lithium unterzeichnet. Der Autobauer schloss am Mittwoch mit Liontown Resources einen Fünfjahresvertrag ab. Damit sichert sich Tesla Zugang zu einem im E-Auto-Markt hart umkämpften Batteriemetall. Die Aktie der australischen Minengesellschaft schießt daraufhin fast 20 Prozent in die Höhe.
Der Deal wird voraussichtlich ab 2024 in Kraft treten. Der rechtsverbindliche Kaufvertrag sieht die Lieferung von bis zu 150.000 Tonnen des Lithium-Spodumen-Konzentrats pro Jahr vor. Voraussetzung dafür ist, dass Liontown die kommerzielle Produktion in Kathleen Valley bis 2025 aufnimmt.
#ASXNews#Liontown & @Tesla enter into a binding term sheet for supply of #lithium
— Liontown Resources (@LiontownRes) February 16, 2022
MD Tony Ottaviano said "...a tremendous achievement & another Tier 1 customer backing the quality of the Kathleen Valley Project"
More: https://t.co/Are9Hoz1qy$LTR.AX #EV #Battery #Tesla pic.twitter.com/NP0HeRWiaK
Angaben zum finanziellen Volumen der Vereinbarung gibt es nicht, da der Auftragswert noch gar nicht genau feststeht. Der Kaufpreis wird laut Liontown anhand eines formelbasierten Mechanismus festgelegt, der sich auf den Marktpreis für Lithiumhydroxid bezieht.
Der Lithium-Deal ist für Tesla strategisch sinnvoll und wichtig. Es geht schließlich darum, die dringend benötigten Ressourcen für die Batteriekapazitäten schnellstmöglich zu sichern. Charttechnisch sieht die Aktie des Autobauers angeschlagen aus und die Bewertung ist aus Sicht des AKTIONÄR nach wie vor sportlich. Watchlist!