Die Aktie von Teamviewer zählt in Finanzkreisen zu den heißesten Comeback-Wetten für das Jahr 2022. Der erste Kurssprung zum Jahresauftakt hat sich aber als nicht nachhaltig erwiesen. Die Aktie notiert mittlerweile wieder unter dem Schlusskurs aus dem Jahr 2021. Aber: Bis Anfang Februar stehen wichtige Termine auf der Agenda, die der Aktie frische Impulse verleihen könnten.
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Über die Talfahrt der Teamviewer-Aktie hat DER AKTIONÄR im vergangenen Jahr eingehend berichtet. Stark gestiegene Kosten für Marketing und Personal hätten dem Konzern zuletzt beinahe rote Zahlen beschert – und fallende Kurse. Am Ende stand für das Jahr 2021 ein Verlust von über 70 Prozent zu Buche.
Im Tief notierte die Aktie am 17. Dezember bei 10,71 Euro. In den letzten Tagen des Jahres konnte sich der Kurs von diesem Niveau etwas lösen. Am Ende verabschiedete sich die Aktie bei 11,82 Euro aus dem Jahr. Ein erster Erholungsversuch endete am 3. Januar bei 12,84 Euro an. Im Anschluss fiel die Aktie wieder deutlich zurück.
Wie geht es kurzfristig weiter? Für ein nachhaltiges Comeback an der Börse muss der Vorstand das verlorengegangene Vertrauen der Anleger und Analysten zurückgewinnen – und die passenden Zahlen liefern.
Beim Blick auf den Finanzkalender wird klar: Die ersten Gelegenheiten bieten sich schon in Kürze:
Anleger warten die kommenden Veröffentlichungen ab und setzen sich die Aktie vorerst weiter nur auf die Watchlist. DER AKTIONÄR bleibt am Ball.