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Steinhoff: Minus 98 Prozent für die Aktionäre - 327.000 Euro für den Ex-Chef

Steinhoff: Minus 98 Prozent für die Aktionäre - 327.000 Euro für den Ex-Chef
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 01.02.2019 Andreas Deutsch

Knapp 14 Monate ist es jetzt her, dass bei Steinhoff die Bombe platzte. Das Unternehmen musste Bilanzauffälligkeiten zugeben, die Aktie krachte ein. Einige Zocker geben die Hoffnung nicht auf, dass bei dem Möbelhändler doch noch alles gut wird. Ex-CEO Markus Jooste freute sich indes über ein schönes Sümmchen.

Jooste, langjähriger Chef von Steinhoff, hat für im Fiskaljahr 2018 offenbar umgerechnet 327.000 Euro verdient – für zwei Monate Arbeit. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf die Steinhoff-Tochter Pepkor Holdings. Jooste-Nachfolger Danie van der Merwe erhielt demnach bis September 1,6 Millionen Euro.

Summen, die ein Stich ins Herz der Steinhoff-Aktionäre sind: Wer im Hoch im Jahr 2016 eingestiegen ist, sitzt auf einem Verlust von 98 Prozent!

Längst ist die Steinhoff-Aktie zum Zockerwert geworden. Die Hoffnung der Zocker ist, dass Steinhoff irgendwie aus dem Schlamassel rauskommt und überlebt. Einen wichtigeb Hinweis, wie es aktuell um den Möbelhändler bestellt ist, sollten die Zahlen am 28. Februar liefern: Dann will Steinhoff einen Zwischenbericht zum Geschäftsjahr 2018/19 veröffentlichen.

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Kein Kauf

Steinhoff bleibt eine Black Box. Wie die Geschichte ausgeht, ist völlig unklar. Wer spekuliert, sollte sich des immensen Risikos der Aktie bewusst sein.

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