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Die Aktie von Siemens Energy hat am Montag an die Aufwärtsbewegung aus der Vorwoche angeknüpft. Mit einem Plus von weiteren drei Prozent hat sie dabei auch die technische Widerstandszone im Bereich von 14,50 Euro hinter sich gelassen. Zudem zählt der Energietechnikspezialist nun zu den Top-Performern des laufenden Jahres im DAX.
Während der deutsche Leitindex seit Anfang Januar rund sieben Prozent zulegen konnte und dabei in der Vorwoche erstmals die 18.000-Punkte-Marke überwunden hat, summiert sich das Kursplus bei Siemens Energy im selben Zeitraum bereits auf 23,6 Prozent. Noch besser haben nur Rheinmetall (+66,2 Prozent) und Daimler Trucks (+37,7 Prozent) performt.
Während die beiden Erstplatzierten und der DAX selbst dabei in den letzten Tagen neue Höchststände markiert haben, liegt das Rekordhoch von Siemens Energy von Anfang 2021 bei 34,48 Euro trotz dieser Aufholjagd noch in weiter Ferne. Die Richtung stimmt aber wieder und der Kurs ist am Montag zumindest auf den höchsten Stand seit August 2023 geklettert.
Damals war die Aktie allerdings heftig eingebrochen und bis Ende Oktober auf ein Rekordtief von 6,40 Euro abgesackt. Seither hat sie sich in weniger als fünf Monaten wieder um rund 130 Prozent erholt. Für Rückenwind sorgten dabei zuletzt die freundlichere Stimmung im Green-Tech-Sektor sowie positive Analystenkommentare, etwa von Goldman Sachs.
Dank weiteren drei Prozent Kursplus am heutigen Montag hat der Kurs nun auch die Widerstandzone im Bereich von 14,50 Euro hinter sich gelassen, die im Februar zwar mehrfach angelaufen, aber zunächst nicht geknackt wurde.
Erweist sich der heutige Ausbruch als nachhaltig, dann würde sich das Chartbild weiter aufhellen. Anleger sollten dabei aber dennoch bedenken, dass die Probleme bei der kriselnden Windtochter Gamesa noch immer nicht behoben sind. Hier kann durchaus weiteres Ungemach drohen. Siemens Energy ist daher momentan keine laufende Empfehlung von DER AKTIONÄR.
