Auf dem heimischen Nebenwerte-Kurszettel hat die Privatbank Berenberg erstmals die Aktie von SFC Energy unter die Lupe genommen. Die Analysten des Kreditinstituts sehen ein beträchtliches Aufwärtspotenzial für das Papier des Brennstoffzellen-Spezialisten und raten in der jüngsten Einschätzung zum Kauf.
Die Berenberg-Studie mit dem Titel "elektrisierende Aussichten" sieht den fairen Wert von SFC Energy bei 37,00 Euro, aktuell rangiert die Aktie um die Marke von 25,00 Euro. SFC Energy sei der größte und profitabelste Brennstoffzellen-Hersteller der Welt, so Berenberg.
Demnach seien Wasserstoff-Brennstoffzellen eine attraktive Wachstumschance, genauso wie "zahlreiche bedeutende Kooperationen", urteilen die Analysten. Die Gründung eines Joint Ventures mit Toyota Tsusho erwartet Berenberg im Jahr 2023. Darüber hinaus rechnen die Experten mit dem Einstieg in den US-Markt, möglicherweise durch eine Übernahme eines Systemintegrators.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von SFC Energy langfristig optimistisch gestimmt. Neben dem allgemein guten Wasserstoff-Umfeld könnte das Unternehmen zudem vom Sonderbudget für die Bundeswehr profitieren. In einem freundlichen Markt und einem anhaltend positiven Newsflow dürfte die Aktie wieder den Weg nach oben einschlagen. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot auf dieses Szenario.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von SFC Energy befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.