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Disney zieht den Dow Jones ins Minus

Disney zieht den Dow Jones ins Minus
Foto: Shutterstock
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Nikolas Kessler 11.11.2021 Nikolas Kessler

Während der US-Leidindex Dow Jones am Donnerstag weitere Verluste verzeichnet hat, ging es für den marktbreiten S&P 500 und den technologielastigen Nasdaq 100 bereits wieder aufwärts. Tags zuvor hatten die stark gestiegene Inflation und angezogene Anleiherenditen für Verluste gesorgt, doch das tritt schon wieder in den Hintergrund.

DowJones (WKN: CG3AA2)

Der Dow Jones fiel am Donnerstag um 0,44 Prozent auf 35.921.23 Punkte und hat damit den dritten Verlusttag in Folge verbucht. Dazu hat insbesondere die Aktie von Walt Disney beigetragen, die nach enttäuschenden Zahlen um sieben Prozent eingebrochen ist. Vor allem im wichtigen Streaminggeschäft, das mit Größen wie Netflix und Amazon konkurriert, lief es schlechter als von Anlegern erhofft. Gemessen an der Market Cap ist Netflix inzwischen sogar an dem traditionsreichen Entertainment-Konzern vorbeigezogen.

Walt Disney (WKN: 855686)

Der S&P 500 legte dagegen um 0,06 Prozent auf 4.649,27 Punkte zu, während der Nasdaq 100 mit einem Plus von 0,29 Prozent auf 16.032,47 Zähler wieder ein deutliches Plus verbuchte. Dazu trug insbesondere der Rebound bei den tags zuvor deutlich gefallenen Tech-Titeln bei.

Tech-Titel starten Rebound

AMD und Nvidia zählten wieder einmal zu den Gewinnern am US-Aktienmarkt und auch die Papiere von Meta (ehemals Facebook) und Google-Mutter Alphabet schlossen im Plus.

Gefragt war darüber hinaus auch die Aktie des Bergbau-Unternehmens Freeport-McMoRan, die gut neun Prozent fester aus dem Handel ging.

Freeport-McMoran (WKN: 896476)

Die Aktie von Tesla beendete den Handelstag nach anfänglichen Gewinnen mit einem moderaten Minus von 0,4 Prozent. Zuvor war bekannt geworden, dass CEO Elon Musk in den vergangenen Tagen Tesla-Aktien im Wert von rund fünf Milliarden Dollar verkauft hatte.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia. 

Mit Material von dpa-AFX.

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