RWE hat im ersten Halbjahr wie erwartet wegen einer geringeren Profitabilität der konventionellen Kraftwerke weniger verdient als im Vorjahr. Demnach belief sich das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) auf 1,14 Milliarden Euro (2017: 1,4 Milliarden Euro), was knapp über den Markterwartungen lag.
Auch das bereinigte EBIT übertraf mit 870 Millionen Euro die Schätzungen der Analysten von durchschnittlich 823 Millionen Euro. Ebenfalls erfreulich: Die Nettoverschuldung konnte von 4,5 Milliarden Euro zum 31.12.2017 auf 3,7 Milliarden Euro deutlich verringert werden. Darüber hinaus bestätigte der RWE-Vorstand den Ausblick für das Gesamtjahr sowie das Ziel, die Dividende von 0,50 auf 0,70 Euro pro Aktie anzuheben. Zur kompletten Unternehmensmeldung.
Die Aktie von RWE ist weiterhin attraktiv. Anleger können beim DAX-Titel daher weiter investiert bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 17,50 Euro platziert werden.