Morgen wird Royal Dutch Shell die Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal veröffentlichen. Dank der deutlich gestiegenen Ölpreise dürfte der britisch-niederländische Energieriese über eine positive Ertragsentwicklung berichten (mehr dazu lesen Sie hier). Die Frage, ob man bei dem Dividendentitel noch kurz vor den Zahlen zugreifen sollte, haben sich auch die Experten der UBS gestellt - mit einer klaren Antwort.
So hat deren Analyst Jon Rigby die Shell-Papiere erneut mit "Buy" eingestuft. Das Kursziel beziffert er unverändert auf 1.860 Britische Pence (umgerechnet 21,55 Euro), was rund 30 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt. Er rechnet für das zweite Quartal mit einem Anstieg des Gewinns um 28 Prozent auf 5,52 Milliarden US-Dollar. Damit liegt er über den durchschnittlichen Prognosen der restlichen Analysten.
DER AKTIONÄR ist für die Shell-Papiere auch weiterhin zuversichtlich gestimmt. Anleger können bei der mit einem 2021er-KGV von 8 und einem KBV von 9 günstig bewerteten Aktie nach wie vor einsteigen. Das Investment sollte unverändert mit einem Stopp bei 13,60 Euro nach unten abgesichert werden.