Die Aktie des britisch-niederländischen Energieriesen Royal Dutch Shell startet mit leichten Kursgewinnen in die neue Börsenwoche. Auch bei den Ölpreisen gibt es aktuell keine größeren Veränderungen. Dennoch sollte es sich in dieser Woche lohnen, die Charts genau im Auge zu behalten. Denn es bahnt sich ein Kaufsignal an.
So haben WTI- und Brent-Öl trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds zuletzt einen Aufwärtstrend ausgebildet. Aktuell notieren beide Ölsorten nur noch ganz knapp unter ihren bisherigen Corona-Hochs. Sollten diese genommen werden, könnten die im Zuge der Corona-Panik aufgerissenen Gaps (Kurslücken) relativ rasch geschlossen werden.
Dies dürfte auch der zuletzt seitwärts pendelnden Aktie von Royal Dutch Shell wieder Schwung verleihen. Die Papiere hätten indes auch fundamental betrachtet noch Luft nach oben.
Analysten zuversichtlich
Denn weiterhin gibt es bei den Analysten eine positive Tendenz: Von den 27 Experten, die sich regelmäßig mit den A-Aktien von Shell befassen, raten aktuell zehn zum Kauf. 16 Analysten stufen die Anteile derzeit mit „Halten“ ein, nur einer empfiehlt den Verkauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 18,42 Euro fast 20 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Die Chancen, dass sich die Erholung der Shell-Anteile weiter fortsetzt, stehen gut. Anleger können daher nach wie vor bei der Aktie des Energieriesen investiert bleiben. Die Position sollte weiterhin mit einem Stoppkurs von 12,80 Euro nach unten abgesichert werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Shell.