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16.06.2020 Thorsten Küfner

BP: Geschieht nun dasselbe wie bei Royal Dutch Shell?

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Der teilweise dramatische Einbruch der Ölpreise hat bereits dazu geführt, dass der britisch-niederländische Energieriese Royal Dutch Shell erstmals seit 1945 seine Dividende kürzen musste. Der Rivale BP hat die Ausschüttung bisher stabil gehalten. Doch nach den jüngsten Meldungen (siehe hier) kommen diesbezüglich immer mehr Zweifel auf. 

So schrieb etwa Jefferies-Analyst Jason Gammel, die Zweifel an der Dividende des Ölkonzerns dürften durch die kräftigen Abschreibungen neue Nahrung erhalten. Auch die Experten der DZ Bank rechnen nun mit einer Kürzung der Ausschüttung. 

BP (WKN: 850517)

Eine Dividendensenkung wäre für die Anteilseigner sicherlich ärgerlich, aus ökonomischer Sicht aber natürlich nachvollziehbar. Schließlich kann BP die Dividende nicht aus den laufenden Erträgen finanzieren. Zudem steht BP vor enormen Investitionen, um sich für eine Zukunft zu wappnen, in der Öl eine weniger wichtige Rolle spielen wird. Daher sollte der Energieriese sein Kapital zusammenhalten. Anleger können indes bei der BP-Aktie weiter investiert bleiben. Der Stoppkurs sollte bei 3,10 Euro belassen werden. 

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