Der Beschluss der OPEC, die Förderkürzungen nun bis Ende März 2018 fortzusetzen, dürfte den Ölpreis in den kommenden Monaten weiter stabilisieren. Wohl auch deshalb haben zuletzt einige Analysten ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für den Energieriesen Royal Dutch Shell wieder deutlich angehoben.
So erwarten die Experten, dass Shell im laufenden Jahr bei Umsätzen von 297 Milliarden Dollar einen Nettogewinn von 15,2 Milliarden Dollar beziehungsweise 1,96 Dollar je Aktie erzielen dürfte. Dies sind fast zehn Prozent mehr als noch im April erwartet wurde.
Für das kommende Jahr werden Erlöse von 318 Milliarden Dollar prognostiziert. Unterm Strich dürften den Schätzungen zufolge dann 19,4 Milliarden Dollar (2,41 Dollar pro Anteilschein) als Überschuss hängen bleiben.
Die Dividende ist sicher!
Demnach wäre Shell 2017 und 2018 wieder in der Lage, die Dividende aus den laufenden Gewinnen zu bezahlen. Die stolze Tradition, die Ausschüttung seit 1945 nicht mehr gekürzt zu haben, könnte somit weiter fortgesetzt werden. Anleger können sich somit über eine stattliche Dividendenrendite von 6,4 Prozent freuen. Die mit einem 2018er-KGV von 12 und einem KBV von 1,1 günstig bewertete Aktie bleibt daher ein Kauf (Stopp: 20,50 Euro).
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