Erneut macht der Neo-Broker Robinhood Schlagzeilen, nachdem die Aktie zum Ende der ersten Handelswoche wieder eine zweistellige Bewegung erfährt. Nach den über 27 Prozent vom Donnerstag, kann sich die Robinhood-Aktie am Freitag jedoch um über zehn Prozent erhohlen.
Am Donnerstag ist das Unternehmen in die Schusslinie geraten, als bekannt wurde, dass bestehende Aktionäre bis zu 97,9 Millionen Aktien verkaufen werden. Innerhalb eines Tages verlor die Aktie 27 Prozent und versetzte Anleger, die glaubten, auch Robinhood verkaufe weitere Aktien, in einen regelrechten Schock.
Dies verneinte der Neo-Broker jedoch. „Robinhood verkauft selbst keine zusätzlichen Wertpapiere, hat jedoch ein Resale-S1-Filing im Namen einiger Aktionäre gemäß einer bereits vorab bestehenden vertraglichen Verpflichtung eingereicht“, teilte der US-Konzern mit.
Zudem sollen die Verkäufe nicht sofort beginnen, sondern erst dann, wenn die US-Börsenaufsicht SEC ihre Genehmigung für die Transaktion gegeben hat. Dies soll frühestens nach den Zahlen für das zweite Quartal am 18. August der Fall sein. Die Anleger reagierten prompt und ein Kurssprung von mehr als zehn Prozent folgte.
Die Aktie von Robinhood bleibt in ihrer aktuell volatilen Phase nur etwas für hartgesottene Zocker.