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Rheinmetall und Hensoldt nicht zu bremsen: Neue Rekorde – AKTIONÄR-Leser profitieren mit Hebel

Rheinmetall und Hensoldt nicht zu bremsen: Neue Rekorde – AKTIONÄR-Leser profitieren mit Hebel
Foto: Lino Mirgeler/picture alliance/dpa
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Marion Schlegel 25.03.2024 Marion Schlegel

Die Aktien der Rüstungsunternehmen Rheinmetall und Hensoldt sind weiter nicht zu bremsen. Rheinmetall gelang es am vergangenen Freitag erstmals, die Marke von 500 Euro nach oben zu durchbrechen. Hensoldt gelang nach Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2023 (DER AKTIONÄR berichtete: "Hensoldt mit Top-Ausblick – Rheinmetall im Sog nach oben") der Sprung auf ein neues Allzeithoch bei 37,28 Euro. Auf Tradegate ging es am Abend noch etwas weiter nach oben – bis auf 37,64 Euro.

Hensoldt (WKN: HAG000)

Hensoldt war im Herbst 2020 zu einem Ausgabepreis von 12,00 Euro je Aktie an die Börse gekommen. Mittlerweile hat sich das Papier damit mehr als verdreifacht. Der Staat hält etwas mehr als 25 Prozent der Aktien. Knapp 23 Prozent der Anteile gehören dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo.

Vor allem der Ausblick von Hensoldt konnte am Freitag überzeugen. Hensoldt erwartet ein stark steigendes bereinigtes EBITDA und auch ein starkes Wachstum von Umsatz und Auftragseingang. Die Book-to-bill-Ratio soll dabei zwischen 1,1 und 1,2 liegen. Zudem wird noch Ende des ersten Quartals der Abschluss der Übernahme der ESG-Gruppe erwartet, die dann ab dem zweiten Quartal auch in die Prognose aufgenommen werden soll.

Hensoldt will durch strategische Investitionen das Geschäft auf die nächste Stufe heben. Christian Ladurner, CFO von Hensoldt erklärte: „Die Übernahme der ESG-Gruppe ist hierfür ein hervorragendes Beispiel. Durch die Kombination der sich bestens ergänzenden Fähigkeiten von Hensoldt und der ESG-Gruppe machen wir einen entscheidenden Schritt hin zu einem führenden europäischen Anbieter von nahtlos integrierten Lösungen. Die ESG-Gruppe weist ein starkes Wachstum und eine hohe Cash-Generierung auf, da das Geschäftsmodell relativ geringe Investitionen erfordert. Wir haben erhebliche Kosten- und Umsatzsynergien identifiziert, die zu einer attraktiven Wertschöpfung führen werden, während wir unsere Disziplin bei der Kapitalallokation und dem Nettoverschuldungsgrad beibehalten.“

DER AKTIONÄR hat mit dem Turbo-Long mit der WKN HS408S (aktueller Hebel: 2,9) auf den Ausbruch nach oben bei Hensoldt spekuliert. Dies ist nun aufgegangen, Anleger lassen die Gewinne laufen. Auch Rheinmetall bleibt angesichts der starken operativen Entwicklung bleibt die Aktie auf der Kaufliste.

Rheinmetall (WKN: 703000)

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