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25.11.2021 Michael Schröder

Real-Depot-Wert Jenoptik: Top-Deal beschert Millionen-Einnahmen - der nächste Termin wartet schon!

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Jenoptik

DER AKTIONÄR hat es bereits in Aussicht gestellt: Jenoptik treibt die Fokussierung auf das Kerngeschäft voran. Der Technologiekonzern hat einen Vertrag über den Verkauf seiner Rüstungssparte (VINCORION) unterzeichnet. Nächste Woche steht mit dem Kapitalmarkttag zudem ein wichtiger Termin für die Anleger auf der Agenda.

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“Neben weiteren wertsteigernden Übernahmen gibt es noch einen weiteren potenziellen Kurstreiber: eine mögliche Abspaltung des Rüstungsgeschäfts”, erklärte DER AKTIONÄR bereits Ende September. Jenoptik hatte Anfang 2020 den Verkaufsprozess des Mechatronik-Geschäfts unter dem Markennamen VINCORION eingestellt. Die Gesellschaft entwickelt, produziert und vertreibt mechatronische Produkte insbesondere für den Sicherheits- und Verteidigungsbereich, die Luftfahrt sowie die Bahn- und Transportindustrie. “Die Pläne könnten in dem zwischenzeitlich deutlich verbesserten Marktumfeld noch im laufenden Jahr wieder aus der Schublade geholt werden. Entsprechende Meldungen sollten der Aktie einen deutlichen Schub verleihen,” so die Prognose des AKTIONÄR.

Nun ist es amtlich: Käufer ist ein von STAR Capital Partnership verwalteter Fonds. STAR ist eine führende, europaweit in mittelständische Unternehmen investierende Private-Equity-Gesellschaft.

Der Equity Value liegt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Hinzu kommen Ansprüche und Verpflichtungen in Höhe eines mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrags sowie bestimmte Earn-Out-Komponenten. Der Enterprise Value liegt bei rund 130 Millionen Euro. Über weitere Details wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug des Kaufvertrages steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Behörden. Der Abschluss wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2022 erfolgen.

In Summe ergibt sich daher keine Veränderung für die Prognose 2021. Mit der stärkeren Konzentration auf das Kerngeschäft mit optischen Systemen und einer weiteren Internationalisierung befindet sich Jenoptik aber auf gutem Weg zu einem margensteigernden mittelfristigen Wachstum. Für nächste Woche wird ein Kapitalmarkttag vorbereitet, auf dem es auch eine neue Mittelfrist-Prognose geben dürfte.

Analysten haben im Vorfeld bereits den Daumen gehoben. Die Kursziele reichen von 30 Euro (Deutsche Bank; „Halten“) bis 40 Euro (Berenberg; „Kaufen“).

Jenoptik (WKN: A2NB60)

Der Verkauf passt ins Bild und sollte der Aktie Auftrieb geben. Kommen die neuen Planvorgaben für die kommenden Jahre am Markt in der kommenden Woche ebenfalls gut an, dürfte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen und Kurs auf das Berenberg-Ziel nehmen. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot auf dieses Szenario.

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Hinweis auf Interessenkonflikte gemäß § 85 WpHG: Aktien von Jenoptik befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.

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