Mit einem soliden Stammgeschäft und wachstumsstarken neuen Geschäftsbereichen startet Geratherm Medical kräftig durch. Dass das ein durchaus vielversprechendes Erfolgsrezept ist, hat DER AKTIONÄR bereits mehrfach erklärt. Die heute vorgelegten Zahlen belegen dies eindrucksvoll.
Der positive Umsatz- und Gewinnentwicklung der Geratherm Medical hat sich im dritten Quartal fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 5,15 Millionen Euro. Das EBIT lag bei 0,64 Millionen Euro (Vorjahr: 0,16 Millionen Euro). Unter dem Strich stand ein Gewinn von 0,08 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,01 Euro).
Entsprechend stark zeigt sich das Bild nach neun Monaten: Der Umsatz wurde um 8,5 Prozent auf 14 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT hat sich von 0,76 Millionen auf 1,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt (+124,3 Prozent). Daraus resultiert eine EBIT-Marge von 12,2 Prozent (Vorjahr: 5,9 Prozent). Das Ergebnis je Aktie kletterte von 0,13 auf 0,22 Euro je Aktie.
Ebenfalls positiv: Im Bereich der Fieberthermometer könnte der Gesellschaft nun durch die sprunghaft ansteigende Ebola-Vorsorge eine Sonderkonjunktur ins Haus stehen. Die Produktionskapazitäten wurden in diesem Bereich bereits um knapp 30 Prozent erhöht und dennoch ist man bis Ende 2015 komplett ausgebucht. Der Vorstand rechnet daher im Gesamtjahr mit einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung.
Das Schlussquartal dürfte ähnlich starke Wachstumsraten aufweisen. Im laufenden Jahr sollten damit mindestens 20 Millionen Umsatz und ein Gewinn je Aktie von 0,30 Euro in den Büchern stehen. Bis 2016 sollten die Erlöse um mehr als 20 Prozent steigen und der Gewinn sogar um gut 50 Prozent zulegen. Mit dem nachhaltigen Sprung über die Marke von 8,40 Euro würde sich das Chartbild weiter aufhellen. DER AKTIONÄR bleibt dabei: Zweistellige Kurse sind bei dem Real-Depot-Wert nur eine Frage der Zeit!
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.