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PayPal taumelt immer tiefer – bringt Ray Dalio die Wende?

PayPal taumelt immer tiefer – bringt Ray Dalio die Wende?
Foto: Shutterstock
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Nikolas Kessler 16.05.2023 Nikolas Kessler

Die Aktie von PayPal bleibt auch am Dienstag auf Talfahrt und verliert im schwachen Handel an der Wall Street weitere zwei Prozent. Sie taumelt damit auf ein neuerliches Mehrjahrestief. Dass Ray Dalios Hedgefonds Bridgewater Associates dem Unternehmen die Treue hält und kürzlich sogar Aktien nachgekauft hat, tritt dabei in den Hintergrund.

Der Kurs der PayPal-Aktie ist am Dienstag im New Yorker Handel bei 60,75 Dollar auf ein neues Tief seit Mitte 2017 abgesackt. Seit der Vorlage der Q1-Zahlen vor rund einer Woche summiert sich der Kursverlust damit bereits auf rund 19 Prozent.

Neben dem insgesamt angespannten Marktumfeld angesichts der nahenden Schuldenobergrenze in den USA haben die Investoren immer noch am gesenkten Margenausblick für das laufende Gesamtjahr zu knabbern. Die ersten Analysten hatten deshalb bereits in der Vorwoche ihre Kaufempfehlungen für die Aktie gestrichen.

Dalio-Hedgefonds hat aufgestockt

Die Erkenntnis, dass der von Starinvestor Ray Dalio gegründete Hedgefonds Bridgewater Associates das Engagement bei PayPal im ersten Quartal deutlich erhöht hat, kann derweil keine positiven Impulse setzen. Wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, hat die Investmentgesellschaft im ersten Quartal über eine halbe Million PayPal-Aktien gekauft und ihre Beteiligung damit um fast 60 Prozent auf 1,55 Millionen Anteilsscheine aufgestockt.

Dabei wurde beim jüngsten Nachkauf mit 72,56 bis 88,96 Dollar jedoch deutlich mehr bezahlt, als die Aktie derzeit wert ist. Gemessen an einem geschätzten Durchschnittskaufpreis von 133 Millionen Dollar steht die gesamte PayPal-Position im Bridgewater-Portfolio derzeit rund 30 Prozent unter Wasser.

PayPal (WKN: A14R7U)

Die PayPal-Aktie ist mit einem 2023er-KGV von 13 historisch günstig bewertet und definitiv ein Comeback-Kandidat. Auch operativ stimmt die grundsätzliche Richtung. Die Margenentwicklung und die offenbar schwierige Suche nach einem neuen CEO sorgen allerdings für Ungewissheit.

Zwar bleibt DER AKTIONÄR auf lange Sicht zuversichtlich, zunächst sollten investierte Anleger aber den nahenden Stopp bei 50 Euro im Auge behalten.

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