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KI-Aktien sind gefragt. Sehr sogar. Erst am Montag sind Nvidia-Papiere auf ein neues Allzeithoch gesprungen. Die Firma ist jetzt 1,7 Billionen US-Dollar wert - mehr als Tesla, mehr als Meta und beinahe so viel wie Amazon. Im Hintergrund legen auch andere Titel des Sektors massiv an Wert zu. Einer der größten Gewinner: Super Micro Computer...
Nvidia-Aktien sind gefragt wie lang nicht mehr. Im Tagestakt erklimmt die Aktie des Chipherstellers neue Allzeithochs. Inzwischen ist die Firma mehr wert als der Automobilhersteller Tesla und auch mehr als Messenger-König Meta (u.a. Facebook, Instagram, WhatsApp). Bis Nvidia Amazon eingeholt ist, fehlt nicht mehr viel. Es sind "nur" noch 56 MIlliarden US-Dollar. Das "nur" klingt verrückt, doch die genannten Firmen, allesamt Part der Magnificent 7, spielen in einer eigenen Liga, sind mittlerweile Billionen Dollar wert.
Sportliche Herausforderung
Eine Firma spielt (noch) in einer anderen Liga. Zumindest was den Börsenwert anbelangt. Super Micro Computer aus San Jose in Kalifornien bringt gerade einmal 37,1 Milliarden Dollar auf die Börsenwaage. Verschwindend wenig in Vergleich zu den 1.713 Milliarden von Nvidia. Doch bei der Performance macht Super Micro Computer selbst die erfolgsverwöhnten Nvidia-Aktionäre neidisch.
Der Zeitraum im Chart ist bewusst gewählt. Denn am 18. April 2023 kaufte DER AKTIONÄR die Aktie von Super Micro Computer in sein Echtgeld-AKTIONÄR-Depot. Kaufkurs damals: 105.65 Euro. Kurs heute: 637,60 Euro. Macht ein Plus von 503 Prozent! In der gleichen Zeit liefen Nvidia-Aktien ebenfalls gut. Aber eben nur gut und nicht herausragend. Nvidia verteuerten sich um 152 Prozent.
Jetzt steht die nicht ganz ernst gemeinte Frage im Raum: Welche der beiden Aktien erreicht als erste die Schwelle von 1.000 Dollar? Nvidia werden am Dienstag zu 703 Dollar gehandelt. Super Micro Computer zu 679 Dollar. Fest steht: Steigen die Titel weiter in dem Tempo der zurückliegenden Wochen, dann ist es nur eine Frage von wenigen Monaten, bis die Marke fällt. DER AKTIONÄR gibt derweil vorerst kein weiteres Stück aus der Hand. Super Micro Computer bleibt im AKTIONÄR-Depot.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.
