Top-Entwicklung bei Novo Nordisk: Die Aktie klettert peu à peu nach oben und nähert sich wieder ihren alten Höchstständen. Grund dafür sind starke News in den vergangenen Wochen. Zuletzt meldeten die Dänen beispielsweise, dass Ozempic (Wirkstoff Semaglutide) in den USA die nächste Zulassung in der Dosis 0,5 mg sowie 1,0 mg erhalten hat. Im Oktober hat ein Ausschuss der Gesundheitsbehörde FDA mit 16:0 eindeutig für eine Zulassungsempfehlung von Semaglutide votiert. Eine finale Vertriebsgenehmigung galt daher bereits als ausgemachte Sache. 2019 soll Ozempic die Milliarden-Dollar-Marke überschreiten und Erlöse von rund 1,12 Milliarden Dollar in die Novo-Kasse spülen. Derweil durchläuft der Hoffnungsträger Semaglutide auch die klinische Entwicklung in einer oralen Variante. 2018 sollen die Daten vorliegen, was die gesamte Branche revolutionieren könnte.
Dementsprechend positiv präsentieren sich derzeit auch die Analysten. Die US-Investmentbank Morgan Stanley beispielsweise hat die Einstufung für Novo Nordisk nach der US-Zulassung auf "Overweight" mit einem Kursziel von 363 dänischen Kronen (umgerechnet 48,78 Euro) belassen. Das unter dem Namen Ozempic vermarktete Medikament sei mit einem für 2025 erwarteten Spitzenumsatz von 4,5 Milliarden Dollar ein wichtiger Wachstumstreiber für den dänischen Insulinhersteller, so Analyst Thibault Boutherin.
Die Schweizer Großbank UBS empfiehlt Novo Nordisk ebenfalls zum Kauf. Sie sieht das Kursziel bei 370 dänischen Kronen. Dies sei eine nahezu perfekte Nachricht für den Diabetes-Spezialisten, schrieb Analyst Michael Leuchten in der neuesten Studie. Auch die Deutsche Bank bleibt optimistisch: Sie hat das Kursziel für Novo Nordisk von 330 auf 360 dänische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.
Auch DER AKTIONÄR bleibt bei seiner Kaufempfehlung für die Aktie der zehntgrößten BB-Biotech-Beteiligung. Im Hebel-Depot, das Sie hier abrufen können, setzt DER AKTIONÄR mit dem Mini-Long mit der WKN SC5CPW auf weiter steigende Kurse der Novo-Aktie.