Am Mittwoch haben die Experten von Goldman Sachs die Nordex-Aktie abgestuft. Nach der Kaufempfehlung vor wenigen Monaten lautet die Empfehlung der Analystne jetzt nur noch „halten“. Das Kursziel für Nordex beträgt 18,80 Euro. Anleger lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Ein freundlicher Gesamtmarkt vorausgesetzt, wird sich die Nordex-Aktie in den nächsten Wochen gut entwickeln. Der positive Newsflow wird anhalten. Zuletzt wurden Aufträge im Monatsrhythmus gewonnen.
Deutsche Bank weiter am Ball
Neben der Abstufung durch Goldman Sachs sorgte auch eine Stimmrechtsmitteilung für Verwirrung unter den Nordex-Aktionären. Anfang des Monats meldete die Deutsche Bank, dass die Deutsche Asset + Wealth Management Investment die Schwelle von 3 Prozent an Nordex unterschritten habe. Diese Mitteilung war offenbar nicht korrekt. Damit bleibt es dabei: die Tochter der Deutschen Bank ist weiterhin mit rund 3 Prozent an Nordex beteiligt.
Gute Aussichten
DER AKTIONÄR geht davon aus, dass Nordex auch im Jahr 2015 einer der besten Nebenwerte auf dem deutschen Kurszettel sein wird. Der nächste Schub steht kurz bevor. Nach der Konsolidierung gilt es, endlich den hartnäckigen Widerstand bei 17 Euro zu knacken. Nächster Halt wäre dann die Marke von 19,50 Euro.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.