Nikola Motor will via Fusion mit VectoIQ (Ticker-Symbol VTIQ) den Gang an die Börse wagen. Mit der Corona-Krise befindet sich der wohl wichtigste Partner von Nel in keinem einfachen Fahrwasser, um diesen nächsten Schritt zu gehen. Nikola-Motor-Boss Trevor Milton indes verbreitet auf Twitter Optimismus.
Demnach sehe der Zeitpunkt für die Fusion gut aus. Der Firmenlenker habe aber noch kein genaues Datum. Er wolle es allen wissen lassen, sobald es feststeht.
First round of comments came back from SEC. Timing looks good for merger. I don't have the exact date yet but once we do, we'll let everyone know. We are on track and responses already sent back to SEC.
— Trevor Milton (@nikolatrevor) April 18, 2020
Nikola Motor will den Deal im zweiten Quartal 2020 über die Bühne bringen. Für das Start-up der nächste logische Schritt, um auch Anleger an der heißen Story mit Brennstoffzellen- respektive Batterie betriebenen Fahrzeugen teilhaben zu lassen.
Für Nel wichtig
Klar ist auch: Nikola Motor plant ein Netz an Wasserstofftankstellen in den USA. Hier könnte Nel zum Zuge kommen, die Börse hat in der Bewertung des norwegische Wasserstoff-Pure-Plays bereits einige Vorschusslorbeeren eingepreist.
Am Mittwoch ist die Vorlage des Geschäftsberichtes für 2020 von Nel vorgesehen. Die Aktie konnte sich inzwischen klar von den Krisentiefs lösen. Es bleibt dabei: Die spekulative Wasserstoff-Story rund um Nel gehört zu den wohl spannendsten auf dem Kurszettel. DER AKTIONÄR wird für Sie die Entwicklungen bei den Norwegern als auch beim Start-up Nikola Motor weiter mit Argusaugen verfolgen.