Mowi blickt auf ein Rekordjahr zurück. Denn der weltgrößte Lachsproduzent erzielte 2024 die höchste "Ernte" und den höchsten Umsatz der Firmengeschichte. So kamen die Norweger auf eine Produktion von 502.000 Tonnen Lachs. Der Umsatz betrug im Gesamtjahr 5,62 Milliarden Euro, wovon 1,5 Milliarden Euro im Schlussquartal erzielt wurden.
Der operative Gewinn belief sich auf 226 Millionen Euro. Nachdem im Vorquartal noch eine Dividende von 1,50 Norwegische Kronen (umgerechnet 0,17 Euro) ausgeschüttet wurde, sollen es nun 2,00 Kronen werden.
Mowi-Vorstandschef Ivan Vindheim zeigte sich mit dem Geschäftsverlauf natürlich hochzufrieden: „Ich freue mich sehr, dass wir unsere Strategie und unsere Ziele weiter umsetzen konnten, und ich bin beeindruckt davon, wie es dem Unternehmen im Jahr 2024 erneut gelungen ist, sowohl Rekordmengen als auch Rekordeinnahmen zu erzielen. Unsere Gewinnspannen zeigen, dass wir auch 2024 bei den Kosten wettbewerbsfähig waren, was in der Lachszucht von entscheidender Bedeutung ist. Sinkende Futtermittelpreise haben ebenfalls zu etwas geringeren Kosten beigetragen, und wir erwarten, dass sich dieser Trend 2025 fortsetzen wird.“
Vindheim betonte zudem, dass man "viel besseres Wachstum im Meer, höhere Überlebensraten, bessere Futterverwertung und bessere Qualität" registriert habe und fügte hinzu: "Dies verheißt Gutes für den Rest des Jahres und hat uns veranlasst, unsere Mengenprognose für 2025 von 520.000 Tonnen auf 530.000 Tonnen nach oben zu korrigieren.“
Die Aussichten für die Lachsproduzenten hellen sich weiter auf. Dementsprechend konnten die Aktienkurse von Mowi & Co bereits in den vergangenen Wochen und Monaten etwas zulegen. Dazu passen nun natürlich die starken Ergebnisse des Weltmarktführers sowie die angehobene Prognose für das laufende Jahr. Die relativ günstig bewertete Dividendenperle bleibt ein Kauf. Der Stoppkurs kann bei 14,10 Euro belassen werden.