Nach dem Pfizer/BionTech-Impfstoff ist seit Montag auch das Moderna-Präparat in Deutschland verfügbar. Neben der Verteilungs-Thematik ist vor allem die Frage der Wirksamkeit – gerade vor dem aktuell viel diskutierten "Mutations-Hintergrund" – äußerst wichtig. Pfizer und Moderna sind jedenfalls bei dem Punkt optimistisch.
Konkret: Die Pharmafirmen Pfizer und Moderna zeigen sich zuversichtlich, dass ihre Impfstoffe auch gegen die neuen britischen und südafrikanischen Varianten des Coronavirus wirken. "Wir gehen davon aus, dass wir geschützt sind", sagte Moderna-Manager Tal Zaks am Mittwoch bei einer EU-Gesundheitskonferenz. Sollte es nötig werden, könnte aber auch "binnen Wochen" eine neue Variante des Impfstoffs entwickelt werden. Genauso optimistisch äußerte sich der Pfizer-Boss Albert Bourla.
Der unternehmensseitig kommunizierte Optimismus dürfte beiden Aktien guttun. Pfizer hatte DER AKTIONÄR in seiner Ausgabe 01/21 empfohlen. Der Titel besticht vor allem durch seine satte Dividendenrendite (derzeit bei 4,1 Prozent). Bei Moderna hatte DER AKTIONÄR im Dezember zu Teilgewinnmitnahmen geraten, die Restposition sollte man unbedingt weiter laufen lassen.
Mit Material von dpa-AFX