Hermès hat starke Zahlen vorgelegt und will eine Sonderdividende ausschütten. Das treibt am Freitag auch die LVMH-Aktie an. Der Titel gewinnt am frühen Nachmittag ein Prozent auf 809,40 Euro und erreicht das höchste Niveau seit August. Der Trading-Tipp des AKTIONÄR notiert bereits zweistellig im Plus.
LVMH setzt sich damit weiter von der bedeutenden 200-Tage-Linie ab. Bleiben die Bullen am Drücker, könnte es jetzt schnell bis 815 Euro und dann bis 830 Euro weitergehen.
Während Gucci-Eigner Kering tags zuvor von schwächelnder Nachfrage berichtet hatte, gelang es Hermès weiter von der Kauflust für Luxusgüter zu profitieren. Das Unternehmen verbuchte 2023 ein Plus beim wechselkursbereinigten Umsatz von 20 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn stieg 2023 um rund ein Fünftel auf fast 5,7 Milliarden Euro.
Unterm Strich verdienten die Pariser 4,3 Milliarden Euro und damit 28 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Auch für 2024 ist Hermès optimistisch: Konzernchef Dumas kündigte in einer Telefonkonferenz Preiserhöhungen für 2024 von durchschnittlich acht bis neun Prozent an. Weiterer Ergebniszielgrößen gab das Unternehmen wie üblich aber nicht.
Die Aktionäre sollen an der starken Geschäftsentwicklung mit einer Sonderdividende von zehn Euro teilhaben lassen.
Zuletzt hatte bereits LVMH starke Zahlen für 2023 gemeldet, worauf die Aktie mit einem Kurssprung reagierte.
Anleger, die auf das große LVMH-Comeback an der Börse bis zum Rekordhoch setzen wollen, liegen mit diesem AKTIONÄR-Trading (siehe Artikel hier) bereits 24 Prozent vorne. Stopp auf Einstandsniveau nachziehen!
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: LVMH.