Bis März galt Luckin noch als Chinas legitimer Starbucks-Herausforderer. Dann kam heraus: Fast alles Betrug! Umsätze in Höhe von Hunderten Millionen Dollar waren fingiert. Der Aktienkurs brach völlig zusammen. Luckin flog aus dem Nasdaq. Diese Woche hat Chinas Finanzministerium Strafen für die beteiligten Unternehmen verkündet.
Umgerechnet insgesamt fast 7,7 Millionen Euro Strafe sollen 45 Unternehmen, darunter zwei Luckin-Töchter, für Bilanzfälschung und Irreführung der Öffentlichkeit zahlen. Luckin hat die Entscheidung bereits akzeptiert.
Die Aktie von Luckin Coffee wird nur noch außerbörslich gehandelt und ist zum reinen Zocker-Wert verkommen. Es ist völlig unklar, welche Substanz noch in Luckin steckt. DER AKTIONÄR rät: Finger weg.