Christian Faitz ist für die Aktie von K+S bullish gestimmt. Und das schon seit geraumer Zeit. Die gestern vorgelegten Zahlen sowie die erneute Anhebung der Gewinnprognose - obwohl ein positiver Einmaleffekt nicht mehr mit eingerechnet wurde - stimmen ihn nun sogar noch weitaus zuversichtlicher als er ohnehin schon war.
So hat er nun die K+S-Papiere nicht nur erneut mit "Buy" eingestuft, er hat zudem das Kursziel wieder angehoben. Nachdem es bisher bei durchaus ambitionierten 22,00 Euro lag, ruft er als neues Ziel nun 28,00 Euro aus. Daraus würde sich Aufwärtspotenzial von nahezu 100 Prozent errechnen.
Der Analyst der Investmentbank Kepler Cheuvreux begründet dies mit den starken Zahlen und dem optimistischen Ausblick des Düngemittelherstellers. Seiner Ansicht nach dürfte die Genehmigung für die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Reks nur eine Sache von Zeit sein. Faitz zufolge stellt der starke Kursrückgang im gestrigen Handel eine sehr gute Kaufgelegenheiten dar.
DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von K+S ebenfalls optimistisch gestimmt. Die anhaltend hohen Kalipreise bescheren dem MDAX-Konzern aktuell fast schon eine Lizenz zum Gelddrucken. Das Chartbild ist stark und die Bewertung immer noch günstig. Mutige greifen weiter zu (Stopp: 10,40 Euro).